DVZ Social Media Day: Logistik und Transport

Hamburg, 18.11.2011 - Der Social Media Day der DVZ am 18. November griff das Thema erstmals unter einem speziellen Branchengesichtspunkt auf. Die Notwendigkeit einer Strategie im Umgang mit den sozialen Medien wurde herausgearbeitet.

Lange hat die Transport- und Logistikbranche das Thema "Social Media" als nicht sonderlich relevant betrachtet. Begründet wurde dieser eher zurückhaltende Standpunkt vor allem damit, dass Unternehmen des B2B-Bereichs weder in der Öffentlichkeit noch im Bewusstsein der Netzcommunity eine Rolle spielen. Doch seit Sommer 2011 wandelt sich das Bild: Eine aktuelle Erhebung der Hochschule Bremerhaven belegt, dass über 70 Prozent der Entscheider in Logistikunternehmen dem Einbinden von Social Media in ihre Kommunikationstrategie einen hohen Stellenwert einräumten.

Link zum Thema bei www.dvz.de

Wie bereits auf der DMS-Herbsttagung in Berlin angedeutet, sehen auch wir einen Mehrwert im direkten Dialog mit unseren Kunden, Interessenten und Bewerbern. 

Die Frage, welchen Platz Social Media im Kommunikationsmix hat sowie die Chancen für ein Marketing im Facebook-Netzwerk eröffneten einen interessanten Tag in Hamburg.

Über 100 Entscheider aus Kommunikation und Marketing namhafter europäischer Logistikkonzerne folgten dabei gespannt den Ausführungen zum Thema Social Media als Abgrenzungschance sowie dem sehr unterhaltsamen Vortrag der TimoCom GmbH aus Düsseldorf, die eindrucksvoll aufzeigten, wie man die Chancen im Kundendialog für seine Marke nutzen kann.

Fallbeispiele der Lufthansa Cargo AG sowie die Auswertung der Studie der Universität Bremerhaven brachten es auf den Punkt: Unter Zugrundelegung einer zweckmäßigen Strategie und einer gewollten Dialogführung über soziale Medien bieten sich viele Mehrwerte für Kunden.

Die Deutsche Post AG nutzt die sozialen Medien als verlängerte Maßnahme der Nachwuchsgewinnung und bietet auf den verschiedenen Facebook-Seiten den Interessenten eine zeitgemäße Plattform.

Wir werden auch weiterhin unseren Kommunikationsmix verfolgen und auf Printprodukte, Anzeigen und Online-Präsenz setzen. Für eine sinnvolle Verstärkung in der Zukunft mit sozialen Medien sehen wir großes Potenzial und arbeiten derzeit an einer Strategie.

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