Gefahr erkannt. Gefahr gebannt.

Qualität und Sicherheit entstehen aus der Summe ihrer Maßnahmen, die sie sichern. Für Mercedes-Benz neuen Safety Truck ist es die Summe der verschiedenen Sicherheits-Assistenz-Systeme. Für die DMS ist es ein ebensolcher Safety Truck im Fuhrpark des DMS Betriebs von Gerhard Bertram aus Magdeburg.

Im Beisein von wichtigen Vertretern aus dem Verkehrsbereich sowie der Stadt Magdeburg und der Presse wurde dem Geschäftsführer Gerhard Bertram der Magdeburger Spedition von der Leiterin der Mercedes-Benz-Niederlassung Magdeburg, Astrid Stolze am Freitag, den 6. September 2013 der neue Mercedes-Benz Safety Truck übergeben. 

Sowohl Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel wie auch der Staatssekretärs im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Rainer Bomba, der Geschäftsführer der FaKa-Zerbst GmbH Erich Ruhe und der ehemalige Verkehrsminister des Landes Sachsen-Anhalt, Karl-Heinz Daehre ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, bei dem erfreulichen Event zum Thema "Verkehrssicherheit" beizuwohnen. 
 

(v.l.n.r.: Erich Ruhe, Frank Dietz, Karl-Heinz Daehre, Gerhard Bertram, Astrid Stolze, Rainer Bomba, Thomas Webel)


Gerhard Bertram, der für den derzeit "sichersten Truck der Welt" weder Kosten noch Mühen gespart hat, ist die Aufrüstung seiner Flotte durch den neuen Actros eine Selbstverständlichkeit unter dem Aspekt "sozialer Verantwortung". Denn als Traditionsunternehmen im Bereich Transport, Umzug und Logistik steht für die DMS vor allem die Sicherheit der Mitarbeiter und die der anderen Verkehrsteilnehmer im Vordergrund.

Dabei bauen sowohl Mercedes-Benz wie auch die DMS auf Gefahrenfrüherkennung, ganz nach dem Motto: Gefahr erkannt. Gefahr gebannt. Durch die ordnungsgemäße Einhaltung von Ruhe- und Lenkzeiten sowie regelmäßige weiterbildende Fahrsicherheitstrainings für Berufskraftfahrer werden die grundlegenden Maßnahmen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr befolgt.

Nichtsdestotrotz stellen diese Maßnahmen nach wie vor nur eine hinreichende und noch keine notwendige Bedingung dar, um Unfälle im Straßenverkehr komplett auszuschließen. Komplette Unfallfreiheit scheint leider ein eher utopisches Ziel zu sein, doch genau das hat sich Mercedes-Benz bei der Entwicklung seines neuen Safety Trucks zum Ziel gesetzt.   

Der Safety Truck von Mercedes-Benz vereinigt alle zurzeit lieferbaren Assistenz- und Sicherheitssysteme in einem einzigartigen Truck. Neben einer umfangreichen Ausstattung sowohl im Bereich der aktiven wie auch der passiven Sicherheit, wie beispielsweise der Stabilitätsregelung, dem Abstandswarner sowie Spurhalte- und Bremsassistent und auch das "verzeihende" Fahrwerke mit blockierfreien Bremsen (ABS) ist Mercedes-Benz neuestes technisches Highlight die autonome Notbremse "Active Brake Assist 3".

Die Stabilitätsregelung ist ein aktives Fahrsicherheitssystem, das bei Kurvenfahrten oder Ausweichmanövern die Schleudergefahr reduziert und zudem frühzeitig die Kipptendenz von Aufbauten erkennt. Der Spurhalteassistent warnt, wenn die Tendenz besteht von der Fahrbahn abzukommen. In diesem Fall ertönt ein signifikantes Geräusch, das den Fahrer intuitiv warnt und somit zum Einlenken auffordert. Der Abstands-Regel-Tempomat misst mittels Radarsystem die Fahrgeschwindigkeit und den Sicherheitsabstand zum Vordermann und passt entsprechend die Fahrgeschwindigkeit automatisch der Verkehrssituation an.

Die Sicherheitsneuheit, der "Active Brake Assist 3" basiert auf dem Radarmesssystem des Abstandswarners. In erster Generation bereits 2006 im Schwer-LKW Mercedes Benz Actros eingeführt, wurde zur IAA 2012 die zweite Evolutionsstufe "ABA 3" vorgestellt. Das auch "Notbrems-Assistent" genannte System leitet vor stehenden Hindernissen nun selbstständig eine Vollbremsung ein. Dadurch werden bei Auffahrunfällen – mit 33% eine der häufigsten Unfallursachen - die Kollisions-Geschwindigkeit und damit die Schwere von Unfallfolgen erheblich verringert, wenn nicht sogar ganz vermeiden.
 


Die Effektivität dieser Technologien ließ Daimler bereits 2005/2006 und also noch ohne die Innovationen des "Active Brake Assist 3" im Rahmen eines zwölfmonatigen Flottentestes untersuchen, so berichtet die Eurotransport. Nach rund 100 Millionen Kilometern zeigte sich bei den Mercedes Benz Actros mit Sicherheitspaket aus Spurassistent, Stabilitätsregelung und Abstandsregelung eine Halbierung der Unfälle bei den bedeutendsten Unfallursachen. Kam es doch zu einem Unfall, lagen die Schadenssummen um rund 90% niedriger gegenüber den LKW´s, die über kein entsprechendes Sicherheitspaket verfügten.

Für die DMS bedeuten solche Investitionen eine "soziale Verantwortung" zu erfüllen. Und dies in einem umfassenden Maße sowohl gegenüber unseren Kunden, für deren Güter wir uns verpflichten, wie auch gegenüber unseren Fahrern und deren Sicherheit als Arbeitnehmer. Und letztlich natürlich gegenüber den Verkehrsteilnehmern, denn als Logistiker stellt die Straße im Wesentlichen unseren Arbeitsplatz.