Germanwings setzt auf die DMS.

Wer Hoch hinaus will, muss sich auf das Bodenpersonal verlassen können. Im November 2013 bezog die Lufthansa-Tochtergesellschaft Germanwings ihre neue Zentrale auf dem Flughafengelände Köln/Bonn. Die DMS Kühne stellte seine Kapazitäten »zu Land« bereit und sicherte den Erfolg des Firmenumzugs.

Nach umfangreichen Verhandlungen im Sommer 2012 über die Standortverlagerung von Germanwings, bei denen Berlin mit attraktiven Subventionen lockte, sind die Entscheidungen mittlerweile gefallen. Die Lufthansa-Tochtergesellschaft entschied sich in Köln zu bleiben und seine Aktivitäten vor Ort zu zentralisieren.
 

Neben dem attraktiven Standort war es vor allem die Aussicht auf die Fertigstellung eines Neubaus auf dem Flughafengelände Köln/Bonn. Denn bisher besetzte Germanwings insgesamt 6 Gebäude, die in und um das Flughafengelände Köln/Bonn verteilt lagen. Da stand bereits seit längerem ein Umzug an, um die verschiedenen Geschäftsbereiche zu einem zentralen Firmensitz zusammenzulegen.

Gut koordiniert – perfekt getimt.

Natürlich durfte das Tagesgeschäft von Germanwings durch den Umzug möglichst nicht beeinflusst werden. Aus diesem Grund plante der Projektleiter der DMS Kühne, Jörg Exner, gemeinsam mit Germanwings die Verlagerung der verschiedenen Gebäude an vier aufeinanderfolgenden Freitagen durchzuführen. »Die Herausforderung für uns lag darin, das recht große Volumen von rund 280 Kubikmetern pro Freitag im kurzen Zeitfenster zu transportieren«, so Jörg Exner.

4 Freitage und 4 Stunden für die Verlagerung von 360 Arbeitsplätzen. Die Mitarbeiter der Airline wurden an diesen Tagen um 14:00 Uhr von der Belegschaft des DMS-Logistikers abgelöst, die sich sodann, in zwei parallel arbeitende Schichten aus jeweils 3 Lkw´s und 13 DMS-Mitarbeitern, tatkräftig an die Arbeit machten. Arbeitete das eine Team an einem der alten Gebäude und demontierte das Inventar, um es für den Transport bereitzustellen, war das zweite Team bereits am neuen Standort mit der Einbringung aller Möbel, EDV-Anlagen und Schreibtisch-Kombinationen beschäftigt. Die 3 Lkw´s fuhren währenddessen das Umzugsgut von A nach B.

Das gehört zum Service einfach dazu.

Vor Ort stellte sich der DMS Kühne eine weitere Herausforderung. Germanwings hatte bereits einen Teil der Immobilie des Flughafens Köln/Bonn seit einigen Jahren bespielt. Dieses Objekt sollte im Rahmen der Geschäftszusammenführung gleich mit erneuert werden. Für die Projektplanung der DMS Kühne war dies ein wichtiger, zu beachtender Aspekt, musste Raum für die Renovierung geschaffen werden und konnten Objekte teils erst nach den Renovierungsarbeiten vollständig aufgebaut werden.
 

»Oft waren wir auch in der Woche, also neben den eigentlichen Umzugstagen, vor Ort, um die Renovierung zu unterstützen«, sagt Exner. »Beispielsweise dann, wenn etwas spontan bewegt oder transportiert werden sollte. Das gehört zum Service einfach dazu.«

Bildquelle: © Pressearchiv Germanwings