Modernisierung auch 2014 mit positiver grüner Bilanz!

Friedrich Friedrich blickt auf ein erfolgreiches Jahr der Modernisierung zurück. Die Photovoltaikanlage rechnet sich gut, zudem konnte der Ausstoß von CO2 über das Ziel hinaus reduziert werden.

Bereits im Sommer berichteten wir über die Investitionen von Friedrich Friedrich in das Griesheimer Firmengelände. So errichtete unser DMS-Betrieb eine hauseigene Photovoltaikanlage mit 208 kWp auf dem Dach der Logistikhallen. Weitere Maßnahmen lagen in der Installation von neun Wärmepumpen, der Erneuerung von Verteilerschränken und den Stromhauptleitungen sowie dem Austausch der Beleuchtung in Richtung LED. Zudem ließ Friedrich Friedrich auch die Fassaden neu dämmen. Der Bezug von Ökostrom war bereits zu Zeiten vor dem eigenen Solardach Standard.

Das Jahr 2014 hat gezeigt: Die Investitionen haben sich gelohnt.

Von den rund 70 MWh Strom, die in den ersten 11 Monaten verbraucht wurden, kamen 30 MWh aus der Photovoltaik-Anlage. Das entspricht einem starken Wert von 43%! Allein die Einspeisevergütung in Höhe von knapp 12 Cent deckt fast sämtliche Kosten für die Errichtung und den Betrieb der Anlage, so Friedrich Friedrich.

Langfristig rechnet sich die Solaranlage trotz sinkender Einspeisevergütung auch deshalb, weil das System auf einen hohen Eigenverbrauchsanteil optimiert ist. Der eigengenutzte Strom liegt preislich rund 20 bis 25 Prozent günstiger als der Strom regionaler Versorger (hier: Entega). Kombiniert mit effizienten, hauseigenen Sromspeichern und der künftig vermehrten Nutzung von elektrisch betriebenen Fahrzeugen, erhöht sich der Faktor einer autarken Stromversorgung enorm.

Auch die CO2-Vermeidung überzeugt: Waren ursprünglich rund 90 Tonnen geplant, die an CO2-Ausstößen vermieden werden sollten, kam Friedrich Friedrich 2014 auf ganze 104 Tonnen, die unsere Atmosphäre weniger belasten.

Man kann also von einem grünen Plus in der Bilanz sprechen …

 


Grafik: Strom aus PV-Anlage in Bezug auf Verbrauch Ökostrom