Architektur in der Architektur

Umzugskartons bieten Raum. Selbstverständlich, das ist Ihr Zweck. Raum für den Transport von Umzugsgut. Und jeder, der einmal umgezogen ist, weiß, dass sich die gefüllten Umzugskartons schnell zu einer imposanten Architektur stapeln können. Ganze LKWs füllen sich schnell mit diesen »Bauklötzen«.

Umman Segschneider, Architekturstudent an der TU Darmstadt nutze den Effekt für seine Arbeit «Metamorphose des FB 15«. Er setzte rund 200 Umzugskartons für drei Installationen im Fachbereich Architektur (Fb 15) in Szene.

Entstanden sind überdimensionale Würfel, Räume im Raum, die die Architektur der Universitätsgebäude neu akzentuieren, den Innenraum anders definieren. Sie weisen auf die anstehenden Umbau-, Umgestaltungs-, und Sanierungsmaßnahmen hin und sind ein Blickfang für Studierende und Lehrende.

Einerseits geht es darum, mit den Kartons sozusagen neue Architektur zu entwickeln. Weiterhin verweisen die Transportmittel aber auch darauf, dass ein Umbau kaum ohne Zwischenlagerung und Umlagerung machbar ist. Ziel der Arbeit ist eine Fotodokumentation der Installationen.

DMS Friedrich Friedrich aus Darmstadt mochte das Vorhaben des Architekturstudenten Segschneider. Auf dessen Anfrage hin stellte der Logistiker die 200 Kartons ohne Zögern zur Verfügung. Ab dem 11. März konnten sich die Umzugsprofis dann selbst ein Bild vom Ergebnis machen – da waren die fertigen Projektarbeiten auch für die Öffentlichkeit zugänglich.

Über Friedrich Friedrich


Gegründet 1924 wickelt der DMS-Logistiker mit zwei Standorten in Griesheim bei Darmstadt Umzüge für Privatpersonen ebenso wie umfangreiche Firmenumzüge und Standortverlagerungen ab. Der Aktionsradius ist national und international orientiert. Zusätzlich bietet das Unternehmen vielfältige Optionen zur Lagerung.
Internet: www.friedrich-umzug.de